kolik.film ist ein Spin-Off der österreichischen Literaturzeitschrift
kolik und steht für eine vertiefende Auseinandersetzung mit Film. Das bedeutet für uns: Film als künstlerische, gesellschaftliche und politische Praxis ernst zu nehmen und ihm den entsprechenden publizistischen Raum zu geben. Jedes Heft widmet sich demnach in zwei bis drei ausführlichen Schwerpunkten aktuellen Themen und Fragestellungen. Diese Analysen, Interviews und Essays werden in fixen Rubriken um kürzere Textsorten ergänzt.
Damit platziert sich
kolik.film zwischen tagesaktueller Berichterstattung und längerfristigen Buchprojekten - als notwendige Ergänzung einer bestehenden Publikationslandschaft und als Bereicherung heimischer Filmkultur. Ein Schreiben über Film wie wir es uns vorstellen sucht jene Verbindung zwischen literarischer Form und scharfsinniger Filmlektüre, die auf dem überwiegend von Marketinginteressen oder wissenschaftlicher Binneninteressen dominierten Publizistikmarkt zunehmend zu kurz kommt. Zudem soll das Engagement junger, bzw. „genrefremder“ AutorInnen das Potential von beidem - dem Kino der Gegenwart und einem zeitgenössischen Schreiben darüber - für eine qualitätvolle Auseinandersetzung nutzbar machen.